Eine Vorschau der Noten findet sich hier.
Nr. 1 – Prélude (2019):
Nr. 2 – Capriccio (2019):
Nr. 3 – Sarabande (2021):
Die Allemande grave (2021) ist für Viola da Gamba und Clavemusicum geschrieben.
Carl Philipp Emanuel Bachs Freie Fantasien werden in der Sekundärliteratur häufig als ›regellose‹, gleichsam irrationale Musik charakterisiert; im 18. Jahrhundert jedoch galten sie ganz im Gegenteil als Musik für Kenner, die den Verstand anspricht und ›intellektuelles Vergnügen‹ bereitet. Dieser Beitrag interpretiert Bachs Fantasien als Generalbassmusik, die die avanciertesten, erstmals von Johann David Heinichen theoretisch dargelegten Techniken der ›theatralischen Harmonik‹ auf die Instrumentalmusik überträgt und auf ungeahnte Weise zuspitzt. Ihr Fundament ist mithin eine hochgradig rationalisierte Harmonik, deren Nachvollzug für die Zeitgenossen ein wesentliches Moment des ästhetischen Erlebens war. Die Analyse ausgewählter Fantasien beabsichtigt, ihre Harmonik zu entschlüsseln und als maßgebliche formgebende Kraft zu bestimmen.

Der vorliegende Band widmet sich einer auf neuartige Weise intensiven wie historisch fundierten Analyse der Froberger'schen Musik am Beispiel der für sein Schaffen zentralen Gattung der Allemande...
Herzlich Willkommen!
Endlich ist es so weit… auch ich habe eine Homepage. Meine letzte reicht zurück in die Jugend. Inhaltlich wird sich wohl noch einiges tun – unter Musiktheorie beispielsweise wird nach und nach eine hoffentlich interessante Sammlung an Einführungstexten zu satztechnischen bzw. analytischen Themen entstehen. Unter Kompositionen findet man schon jetzt einen Katalog meiner Werke mit der Möglichkeit, sie anzuhören und Noten(ausschnitte) anzuschauen. Komplette Partituren bzw. Stimmmaterial gibt es natürlich auf Anfrage. Viel Spaß beim Stöbern!